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Titel: Der Heilige von Hummelsbüttel

Der Heilige von Hummelsbüttel

von Norbert Klugmann

Seiten: (ca.) 43
Erscheinungsform: Neuausgabe
Erscheinungsdatum: 31.3.2014
ISBN: eBook 9783956070778
Format: ePUB und MOBI (ohne DRM)

US$ 2,99

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Autor

Autor: Norbert Klugmann
Norbert Klugmann (Autor)
2 eBooks
Übersicht Leseprobe Autor

Dass die eigenen Verfehlungen noch zu Lebzeiten Vergebung finden, bleibt für die meisten Menschen ein frommer Wunsch. Der todkranke Polizist Topper aber macht daraus eine bedingungslose Mission.

»Ich habe einen Fehler gemacht«, sagte der Wachtmeister zu Hanny.
In einer Geste mädchenhafter Koketterie legte sie eine Hand an die Wange.
»Das ist nett von Ihnen«, sagte sie. »Ich meine, was haben Sie davon, wenn Sie das zugeben?«
Er trat auf Hanny zu und schloss sie in seine Arme. Es war nur eine kurze Geste, aber als er abends Britta davon erzählte, fühlte er wieder das Zittern, das den Körper der Hausmeisterin durchrieselt hatte.

Im Angesicht des Todes zeigt sich der wahre Charakter eines Menschen. Aber auch daran, wie er mit der noch verbleibenden Zeit umgeht. Topper wird bald sterben, daran gibt es keine Zweifel. Im Verlauf seiner Karriere jedoch gab es einige Ermittlungen, die berechtigte Zweifel am Vorgehen der Beamten hinterlassen haben. Um in Frieden ruhen zu können, sucht er deshalb Vergebung bei den Opfern und stößt dabei auf einen Fall, der ihn am Ende weit mehr kosten wird als sein Leben ...

»Der Heilige von Hummelsbüttel« ist der einunddreißigste Band der Kurzkrimi-Reihe hey! shorties – die Hoffnung stirbt zuletzt!

Details

Titel
Der Heilige von Hummelsbüttel
Autor
Norbert Klugmann
Seiten
43
Erscheinungsform
Neuausgabe
Preis (eBook)
2,99 EUR
ISBN (eBook)
9783956070778
Sprache
Deutsch

Leseprobe

Der Heilige von Hummelsbüttel

Parnass erkannte ihn nicht gleich und wollte sich auch nicht stören lassen. Topper musste ihn mehrmals auffordern, eine Pause einzulegen, weil er mit ihm zu reden habe. Erst als er seine Hundemarke zeigte, hielt Parnass inne.
»Jetzt erkenne ich dich«, knurrte der untersetzte Mann mit den tätowierten Armen. Parnass war sauer. Kurz darauf war er nicht mehr sauer, sondern verblüfft.
»Du willst was?«, fragte er ungläubig.
»Ich will mich entschuldigen.«
Bei Parnass hatte sich noch nie jemand entschuldigt, auch nicht die Wärter, die ihn im Knast versehentlich achtmal gegen die Wand geschlagen hatten.
»Bist du nicht …? Sind Sie denn nicht …?«
»Topper, Hauptwachtmeister.«
»Also doch. Und was soll das? Wollen Sie mich veräppeln?«
Sie ließen einen Kunden des Getränkemarkts, wo Parnass jobbte, vorbei.
»Ich bin gekommen, um mich zu entschuldigen«, sagte Topper. »Damals, der Bruch im Großmarkt, du erinnerst dich, da sah es ja lange Zeit so aus, als ob …«
»Ich war das nicht. Ich hatte ein Alibi. Ich …«
»Weiß ich doch alles, Parnass«, sagte Topper sanft. »Ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe mich von deiner Bilanz täuschen lassen.«
»Ihr denkt, einer, der eine Vorstrafe hat, der ist immer gut, um ihm was anzuhängen.«
»Genau genommen waren es sechzehn Vorstrafen, Parnass. Aber du hast recht. Ich hätte mir mehr Mühe mit dem Tatort geben müssen.«
»Und mit meinem Alibi! Was war mit meinem Alibi?« Wenn Parnass sich aufregte, wurde seine Stimme schrill.
Topper verzog das Gesicht und sagte: »Also, wie sieht’s aus? Sind wir wieder Freunde?«
Schockiert starrte Parnass die ausgestreckte Hand des Polizisten an.
»Schlag ein«, sagte Topper. »Du würdest mir eine Freude machen.«
Die Männer schüttelten sich die Hände.

Hanny Darwin öffnete die Tür und prallte zurück.
»Pardon«, sagte Topper lächelnd.
Sie nahm sofort eine Verteidigungsstellung ein. »Was wollen Sie?«, keifte sie. »Sie sind nicht mehr für uns zuständig. Sie sind rausgezogen in die Taiga.«
»Nach Hummelsbüttel, ganz recht. Wo es schön grün ist und die Hunde die Wahl haben, an welchem Baum sie ihr Bein heben.«
Hanny starrte auf die Linde, dorthin, wo alles passiert war. Am Lindenstamm war die Hausmeisterin mit dem Mann im Jogginganzug über Kreuz geraten. Er wollte nicht hinnehmen, dass Hanny seinen Hund mit einem Eimer Wasser attackierte. Und sie wollte nicht, dass der Köter ständig an den einzigen Baum weit und breit pisste. Der Hund hatte aufgeheult, sein Herrchen hatte Hanny geschubst, und Hanny hatte zugebissen, in die Wange. Dann hatte sie lange nicht mehr losgelassen, so lange, bis sie die Zähne in ihrer Wade gespürt hatte. Sie hatte die Wange des Herrchens ausgespuckt, den Eimer ergriffen, ausgeholt und Boing. Der Tierarzt musste den Hund einschläfern, weil er ohne Unterkiefer keine Zukunft mehr gehabt hätte.
Topper hatte sie damals vernommen. Sie hatte ihm gesagt, was er sie könne. Und er hatte gesagt, nein danke, dafür sei sie nicht schön genug. Das hatte sie nicht vergessen. Und jetzt dies.
»Entschuldigen!«, wiederholte die Hausmeisterin. Sie, die für ihre rabiate Art in der ganzen Straße bekannt war, hörte sich milde und gerührt an. Bei Hanny hatte sich schon lange kein Mensch mehr entschuldigt. Und jetzt sogar ein Polizist. Und alles nur, weil er damals angeblich nicht genügend berücksichtigt hatte, dass der Hundebesitzer alle Anwohner mit seiner Dogge in Angst und Schrecken versetzt hatte.
»Ich habe einen Fehler gemacht«, sagte der Wachtmeister zu Hanny.
In einer Geste mädchenhafter Koketterie legte sie eine Hand an die Wange. »Das ist nett von Ihnen«, sagte sie. »Ich meine, was haben Sie davon, wenn Sie das zugeben?«
Er trat auf Hanny zu und schloss sie in seine Arme. Es war nur eine kurze Geste, aber als er abends Britta davon erzählte, fühlte er wieder das Zittern, das den Körper der Hausmeisterin durchrieselt hatte.
»Das liegt nur daran, dass den alten Knochen seit Jahren keiner mehr angefasst hat«, sagte Britta.
Am ersten Tag hatte er vier Leute angetroffen. Eine gute Bilanz. Immerhin war er seit einigen Jahren nicht mehr auf dem Innenstadt-Revier. Seit dem Umzug nach Hummelsbüttel fuhr er im Nordosten Streife. Er hatte die Adressen und Namen aus dem Computer suchen müssen.
Britta begriff nicht, dass er morgen wieder losziehen wollte. »Reicht dir das noch nicht?«
Er verstand die Frage nicht.
»Na, ich meine, du hast ihnen gesagt, dass damals etwas schiefgelaufen ist. Damit hat es sich doch dann aber auch – oder nicht?«
Er blickte die Frau an, mit der er schon so lange zusammen lebte. »Mir ist das wichtig, Britta«, sagte er.
»Ja gut. Aber warum ausgerechnet jetzt?«
»Wann denn sonst, wenn nicht jetzt? In einem Jahr?«
Sie wich seinem Blick aus. Er wechselte den Raum. Seitdem Paul bei den Mormonen lebte, hatte Topper ein Regal im Zimmer seines Sohns zweckentfremdet. Die Erbauungsschriften und Computerbücher hatte er in den Keller getragen. Es war nicht gestattet, Polizeiakten und Protokolle für private Zwecke zu kopieren, das war Topper bekannt. Aber bei ihm waren sie gut aufgehoben.

Ende der Leseprobe aus 43 Seiten  - nach oben

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Autor: Norbert Klugmann

Norbert Klugmann

Norbert Klugmann, geboren 1951 in Uelzen, studierte Germanistik, Soziologie, Psychologie und Pädagogik, ehe er 1976 begann, als Journalist und Schriftsteller zu arbeiten. Sein Debüt als Kriminalautor gab er im Team mit Peter Mathews mit dem Roman »Beule oder wie man einen Tresor knackt«, in dem Klugmann/Mathews für den deutschen Sprachraum das Untergenre des heiteren Krimis neu belebten. Als Alleinautor verfasste er Serien wie »Phil Parker«, die »Sportreporter«-Serie und die »Marchese«-Serie. Darüber hinaus gab Norbert Klugmann gemeinsam mit Peter Mathews die ersten sechs Ausgaben des Thriller-Magazins »Schwarze Beute« (Rowohlt) heraus.
Norbert Klugmann ist einer der produktivsten und nach Meinung vieler Kritiker auch unterhaltsamsten Romanautoren Deutschlands. Neben den zahlreichen Kriminalromanen schreibt er Jugendromane, Unterhaltungsromane und seit einigen Jahren auch historische Romane.
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